Kreativitätstest für Vorschul- und Schulkinder |
Autor: Günter Krampen (1996)
1. Theoretische Hintergründe
a) Hypothetisches Strukturmodell des Intellekts nach Guilford (1967)
b) Berliner Intelligenzstrukturmodell nach Jäger (1984)
c) Investment- Theorie der Kreativität nach Sternberg und Lubart (1991)
2. Einsatzbereich des Verfahrens
3. Aufbau und Anwendung
a) Ideenflüssigkeit FLU: Gesamtzahl der kinästhetisch, zeichnerisch und/oder verbal geäußerten Lösungsvorschläge (quantitativer Indikator)
b) Ideenflexibilität FLE: Unterschiedlichkeit der kinästhetisch, zeichnerisch und/oder verbal geäußerten Lösungsvorschläge (qualitativer Indikator)
6 Subtests:
Subtest 1: Fortbewegungsarten
Subtest 2: Handlungsalternativen
Subtest 3: Alternative Verwendungen
Subtest 4: Bilderraten
Subtest 5: Gebundene Zeichnungen
Subtest 6: Freie Zeichnungen
Gesamtauswertung:
4. Gütekriterien
a) Objektivität
b) Reliabilität
c) Validität
Variable FLU FLE TDK1:
Gesamtwert .59** .23 Selbsteinschätzung
FLU .33* .22 Selbsteinschätzung
FLE .19 .34* Lehrer-Fremdeinschätzung
FLU .63** .23 Lehrer-Fremdeinschätzung
FLE .32* .33* Elternteil-Fremdeinschätzung
FLU .44** .24 Elternteil-Fremdeinschätzung
FLE .31* .28*
1 TDK: Test zum divergenten Denken, Mainberger 1977
(für die anderen Elternbereiche sehr ähnlich, vgl. Handbuch S. 43)
Variable FLU FLE FKK-K1:
Selbstkonzept .31* .08 FKK-K:
Internalität .28* .04 SKDEP2:
dysthyme Stimmungslage -.31* -.14 SKDEP:
Selbstwertgefühl .44** .18 AFS-SU3:
Schulunlust .32* .40**
1 FKK- K: Fragen zu Kompetenz
2 teilstrukturiertes Interview zur Erfassung des SWG und der dysphorischen Stimmungslage bei
Vor
3 Angstfragebogen für Schüler (Wieczerkowski et al. 1975)
Vorarbeit: Kriterien, die der Kreativitätstest erfüllen sollte:
- und Kontingenzwahrnehmungen von Schulkindern (Krampen 1988)
N=45 10- bis
12-Jährige
Selbstbezogene
Kognitionen
N=45,
4. bis 6. Klasse
Wohlbefinden
/ seel. Gesundheit
N=58,
Kiga + 1. bis 6. Klasse
Ängstlichkeit
N=44,
4. bis 6. Klasse